Gesundheits- und Sozialpolitik Zeitschrift für das gesamte Gesundheitswesen, Nomos Verlagsgesellschaft Heft 4-5-2021, Jahrgang 75) ISSN 1611-5821 Seite(n) 84 bis 90 DOI: DOI: 10.5771/1611-5821-2021-4-5-84 CareLit-Dokument-Nr: 303373 |
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Mit Inkrafttreten des Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes wurde die Krankenhausfinanzierung durch die Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus den G-DRG-Fallpauschalen und den Übergang zu einer selbstkostendeckenden Pflegepersonalkostenvergütung fundamental geändert. Auch wenn diese Maßnahme in Theorie und Praxis nicht unumstritten ist, war die Intention des Gesetzgebers klar erkennbar: Perspektivisch soll es zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege kommen. Dies ist einerseits ein richtiger Schritt in der durch Kostendämpfung geprägten Krankenhaus-Politik der letzten Jahrzehnte. Andererseits kann dieser Schritt auch zu erheblichen Mehrkosten im Gesundheitswesen führen, wie nachfolgend anhand von zwei Szenarien gezeigt wird.
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