Der Topos „Lebensqualität“ war insbesondere in den 1990er-Jahren ein viel diskutiertes und beforschtes Leitziel der Heil- und Sonderpädagogik. Als Nachfolgerin des ersten theoretisch fundierten sowie praktisch wirksamen normativen Leitbegriffs der Disziplin – des sogenannten Normalisierungsprinzips (vgl. Thimm 2008) – sollte Lebensqualität sowohl die objektiven Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen als auch die subjektive Wahrnehmung und Bewertung ihrer Lebenslage in den Blick nehmen und verbessern
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