DIVI Zeitschrift für Notfallmedizin, Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. Heft 4-2023, Jahrgang 15) ISSN 1869-716X Seite(n) 205 bis 207 DOI: DOI 10.53180/DIVI.2023.0205-0207 CareLit-Dokument-Nr: 318600 |
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Zusammenfassung Die Sepsis ist geprägt durch eine dysregulierte Wirtsantwort. Ein Ansatz der adjuvanten Therapie ist die Entfernung von pathogen-associated molecular patterns (PAMPs) und damage-associated molecular patterns (DAMPs) mittels extrakorporaler Blutreinigungsverfahren. Sowohl der Einsatz der High-Volume-Hämofiltration (HVHF) als auch der Einsatz von speziellen Filtern wie High-Cut- Off-Filtern (HCO) zeigen bisher keine Verbesserung der Behandlungsergebnisse. Die Verfahren der Adsorption von Endotoxin und Zytokinen haben in den letzten Jahren eine deutliche Entwicklung und gesteigerte Anwendung erfahren. Der Einsatz der Verfahren ist trotz ihres vielversprechenden Ansatzes kritisch zu sehen, da die aktuell durchgeführten Studien inkonklusiv sind. Größere rando- misiert kontrollierte Studien müssen durchgeführt werden, um die Wirksamkeit der Verfahren zu überprüfen
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