Lieber Hardy, liebe KollegInnen, aus dem Artikel »Brandbeschleuniger auf dem Weg in die Klima-Hölle?« höre ich einen Aufschrei gegen ein »Weiter so« angesichts der globalen Lage und einen dringlichen Appell zum Umdenken und Umhandeln. Soweit kann ich der Ausgangsposition vollkommen zustimmen. Leider geht die weitere Analyse von einem missverstandenen Yoga-Begriff aus, der in der westlichen Rezeption weit verbrei tet ist. Die Grundannahme, Yoga bedeute Weltflucht, verkennt die Tiefe des ursprünglichen Yoga, der in den Upanishaden wurzelt. Weder Yoga-Sūtra noch die Bhagavadgītā frönen dem individuellen Seelen heil, das losgelöst und blind ist für den umfassen den Lebenskontext unserer mehr-als-menschlichen Welt. Im Gegenteil.
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