Die 5. Stellungnahme der Regierungskommssion rief nach ihrer Veröffentlichung ein großes Medienecho hervor Zahlreiche Medien thematisierten besonders die in der Studie bezifferten potenziell vermeidbaren rund 5.000 Todesfälle im Bereich Schlaganfall. Das in den Medien zitierte Papier der Regierungskommission war in seiner Intonation eindeutig: „Eine Extrapola tion der Ergebnisse der QUASCH-Studie auf die Ge samtbevölkerung zeigt, dass in Deutschland in den Jahren 2007 bis 2016 geschätzt pro Jahr 6.738 To desfälle innerhalb des ersten Jahres nach einem Schlaganfall hätten vermieden werden können, wenn alle Patienten in einer Stroke Unit behandelt worden wären (5. Stellungnahme der Regierungskommission, S. 20). Insgesamt resultiert ein Potenzial vermiede ner Einjahressterblichkeit von 4.969 Fällen (S. 22).“ Diese aufrüttelnden Zahlen würden ein verheerendes Bild zur Qualität der Behandlung von Schlaganfallpa tienten abgeben. Sind die Zahlen aber tatsächlich korrekt?
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