Vor einigen Wochen besuchte ich in einem smaländischen Museum für Moderne Kunst eine Ausstellung, in der ein Kurzfilm mit dem Titel »How to Civilize a Waterfall« der schwedischen Künstlerin Hanna Ljungh gezeigt wurde. Der im Jahr 2010 entstandene monoszenische Film dauert knapp vier Minuten, in denen von der ersten bis zur letzten Sekunde ein gigantischer Wasserfall zu hören und zu sehen ist. Vor ihm auf einem offenbar glitschigen Felsplateau steht, sitzt, rutscht oder hockt eine Frau - Hanna Ljungh -, vollkommen durchnässt, wild gestikulierend, immer wieder Sätze her ausschreiend und von ihren körperlichen wie stimmlichen Anstrengungen sichtbar erschöpft
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