Gewalterfahrungen in der Pflege sind keine Randerscheinung und führen bei allen beteiligten Personen - Bewohnerinnen, Mitarbeitende, Angehörige - zu Belastungen. Brandenburg (2006) weist bei Gewalt in der Pflege auf einen Zu sammenhang zwischen Arbeitsschutz, Zufriedenheit und Gewaltprävention hin. Laut der WHO ist unter „Gewalt in der Pflege“ eine einmalige oder wieder holte Handlung oder das Unterlassen einer angemessenen Reaktion im Rah men einer Vertrauensbeziehung zu verstehen. Hierzu zählen laut WHO neben der körperlichen und psychischen Gewalt auch die sexuelle Gewalt, die Ver nachlässigung, die Einschränkung des freien Willens und/oder die finanzielle Ausbeutung von Menschen (vgl. Brucker et al. 2017)
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