Zeitschrift für medizinische Ethik , Schwabenverlag Heft 3-2023, Jahrgang 69) ISSN 0403-3884 Seite(n) 459 bis 477 DOI: 10.30965/29498570-20230037 CareLit-Dokument-Nr: 303315 |
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Aufgrund einer anhaltenden Skepsis gegenüber Covid-19-Impfungen wurde in Deutschland vielfach über die juristische Machbarkeit und pragmatische Sinn- haftigkeit von Malusregelungen für Ungeimpfte diskutiert. Mit Überlegungen zu Eigenverantwortung und Solidarität im Gesundheitswesen zeigen wir aus ethischer Perspektive, dass Malusregelungen gleichzeitig Ungerechtigkeiten reduzieren und neue Ungerechtigkeiten schaffen würden. Abschließende Gerechtigkeits- abwägungen führen uns zu der Schlussfolgerung, dass es ethisch die richtigere Wahl ist, Malusregelungen nicht einzuführen.
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