Zeitschrift für medizinische Ethik , Schwabenverlag Heft 3-2023, Jahrgang 69) ISSN 0403-3884 Seite(n) 495 bis 511 DOI: 10.30965/29498570-20230040 CareLit-Dokument-Nr: 319937 |
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Beim vorliegenden Band handelt es sich um die 2017 an der Universität Jena eingereichte philosophische Dissertation der Kölner Strafrechtlerin Frauke Rostalski, die sich in fünf, umfangsmäßig sehr unterschiedliche Teile gliedert. Die Einleitung (13–27) enthält nicht, wie man es bei diesem Textgenre eigent- lich erwarten würde, eine kurze Rekonstruktion des moral- und rechtsphilo- sophischen status quaestionis, was umso überraschender ist, als die Verfasserin =Verf.) gerade innerhalb bioethischer Diskurse eine „Konjunktur des Berufens auf die ‚Natur‘“ auszumachen glaubt, in der das Natürlichkeitsargument als „unschlagbare Waffe“ verwendet werde, „das jeder Diskussion vermeintlich ein Ende zu setzen geeignet ist“ (14).
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