Zeitschrift für medizinische Ethik , Schwabenverlag Heft 3-2023, Jahrgang 69) ISSN 0403-3884 Seite(n) 333 bis 355 DOI: 10.30965/29498570-20230031 CareLit-Dokument-Nr: 320717 |
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Ausgehend von den Verheißungen einer P4-Medizin, die sich nicht nur als personalisiert und partizipativ, sondern auch als prädiktiv und präventiv versteht, wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Entwicklung der Medizin die beiden Konzepte der Prädiktion und der Prävention zunehmend verklammert und wie zwischen ihnen differenziert werden kann. Es werden verschiedene mögliche Verständnisse von Vorher- sage und Vorbeugung in Verbindung mit Public-Health-Genomik und der potenziellen Ausweitung der Verantwortung des Einzelnen auf Kosten der öffentlichen Gesundheit untersucht, um die ethischen Konsequenzen einer zunehmenden praktischen Ent- differenzierung zu reflektieren.
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