Kennen Sie Begebenheiten wie die Folgenden? Ihr Nachbar oder Ihre Nachbarin erzählt Ihnen mit verschmitztem Lächeln auf den Lippen, dass er bzw. sie einen Weg gefunden hat, im Notfall mit Hilfe einer Sterbehilfeorganisation aus dem Leben zu scheiden. Oder: Jemand, rund 60 Jahre alt, fragt in der Arztpraxis oder im Altenheim, ob man „das mit dem Vater nicht etwas beschleunigen könnte“. Oder: Jemand hält rigoros fest: „Wenn ich die Diagnose Demenz erhalte, weiß ich, was ich tue“ (gemeint ist: Dann mache ich mit Hilfe einer Sterbehilfeorganisation mit meinem Leben Schluss). Oder: Ein 50-Jähriger bemerkt: Was da in den Heimen mit den alten Menschen getan wird, ist unfassbar. So etwas kommt für mich nicht in Frage. Gut, dass ich die Alternative kenne“. Oder: Eine muntere Dame mit 80 merkt mit fragendem Blick an: „Morgen bin ich zu einer Abschiedsparty einer ehemaligen Schulkameradin eingeladen. Am d arauffolgenden Tag wird der längst vereinbarte Sterbetermin mit Hilfe einer Sterbehilfeorganisation sein. Würdest Du hingehen? Was denkst Du zu dieser Sache? Eigentlich hat sie angesichts ihres Zustandes ja recht.“
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