Einleitung Die Wahrscheinlichkeit einer pädiatrisch-onkologischen Er krankung ist sehr gering. Prozentual liegt die Wahrscheinlich keit einer Krebserkrankung im Alter zwischen 0 und 15 Jahren bei 0,2-1 % pro 100.000 Kinder; somit erkrankt jedes 500. Kind (Gadner et al. 2006). Durch die zunehmend verbesserte medizi nische Therapie hat auch die therapeutische Nachbehandlung an Bedeutung gewonnen. Da die Erkrankung im Kindesalter auftritt, betrifft diese nicht einzig das erkrankte Kind, vielmehr auch das familiäre Umfeld, welches auch Geschwisterkinder einschließt. Diese Studie befasst sich mit zwei Themen, die sich aufgrund von Erkrankung und Therapie entwickeln können: krebsbedingte Fatigue (Cancer Related Fatigue; CRF) und eine mögliche Veränderung der Geschwisterbeziehung. Es werden eine Intervention und deren Effekte sowohl auf die betroffe nen Kinder als auch auf deren Geschwister untersucht.
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