Eine Patientin mit einem Zervixkarzinom wird zur Haut pflege im Bestrahlungsfeld beraten, es wird eine Probe von etwa 20 ml einer hochpreisigen Firma ausgehändigt mit der Aussage, das sei das Beste, was sie für ihre Haut tun könne. Die Patientin geht nach Hause, cremt sich ein malig nach der Bestrahlung damit ein, es fühlt sich gut an, die Patientin verspürt Autonomie, geht zur Apotheke und stellt fest, dass dieses Produkt 20 Euro pro Tube kostet - und nun das Beste, was sie für sich tun kann, gar nicht im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten liegt, da sie durch ihre Erkrankung zurzeit auch nicht mehr arbeiten kann. Unter Umständen wird genau diese Patientin sich gar nicht eincremen, da es mit Scham behaftet ist, weiter nachzufragen und damit ihre finanzielle Situation offen zu legen
{{detailinfo.data.api.data.document[0].apa}}
{{detailinfo.data.api.data.document[0].vancouver}}
{{detailinfo.data.api.data.document[0].harvard}}