Zusammenfassung Im folgenden Artikel gehen wir auf die disparate Situation von Volkshochschulen und den Diskurs um Volkshochschule und Corona-Pandemie ein. Anhand empirischer Befunde veranschaulichen wir, welche Themen im Umgang mit der Corona-Pandemie für Volkshochschulen relevant sind und stellen zwei orga- nisationale Handlungstypen vor, denen primär eine handlungsleitende Verwaltungs- logik inhärent ist. Im Rahmen dieser Logik wird die Verhandlung des Selbstbildes von Volkshochschulen zum relevanten und gleichsam prekären Handlungshorizont. Dies nehmen wir zum Anlass, den Umgang mit der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit als eine Praxis zu interpretieren, die sich im Spannungsfeld von Auftrag, Inszenierung und organisationalen Routinen entfaltet und konturiert. Volks- hochschulen reagieren weniger mithilfe von Bildungsangeboten auf die Krise, wie Auftrag und Inszenierung vermuten ließen, sondern bewältigen vielmehr die Krise innerhalb der organisationalen Routinen.
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