Fortschritte in der medizinischen Methodik haben dazu geführt, dass unterschiedliche Symptome häufig auf eine gemeinsame Ursache zurückgeführt werden können. Dafür steht der Begriff „Syndrom“, oft verbunden mit dem Namen des Erstbeschreibers, wie es etwa beim Down-Syndrom der Fall ist. Die fortschreiten de Orientierung an naturwissenschaftlichen Modellen hat zur Folge, dass analog auch für Abweichungen von Verhaltensnormen neurobiologische und genetische Befunde angenommen werden, auch wenn eine wechselseitige Kausalität lediglich auf Hypo thesen beruht. Weitere Erfahrungen mit Syndromen sowie den Hypothesen zu dieser Kausalität bewirken, dass die Annahme gemeinsamer Ursachen zunehmend infrage gestellt wird
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