m Folgenden möchte ich mich den Widerständen gegenüber der Programmatik von Inklusion annehmen und in diesem Zusammenhang die grundsätzliche Bedeutung der Selbstreflexion betonen. Auf diese Weise kann verdeutlicht werden, dass neben dem politischen Unwillen, gemeinsame wohnortnahe Lebens- und Lernfelder zu implantieren – was das neoliberal gewebte Leistungsprinzip zu bedrohen scheint –, auch starke unbewusste Abwehr mechanismen wirksam sind, die einer toleranten und emanzipativen Praxis entgegenstehen. In den Worten von Horkheimer und Adorno: „Was als Fremdes abstößt, ist nur allzu vertraut“ (vgl. 1969, 191).
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