Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind häufig mit der Problematik konfrontiert, dass ihre Kommunikationsformen von der Umwelt nicht immer verstanden werden. Mögliche Folgen einer misslingenden Kommunikation sind herausfordernde Verhaltensweisen. Ausgehend von einem Fallbeispiel werden die Herausforderungen der Kommunikation zwischen Mitarbeitenden in Institutionen der Behindertenhilfe und der Klientel dargestellt. Es wird aufgezeigt, dass der Blick der Mitarbeitenden weg von den explizit herausfordernden Verhaltensweisen hin zu der herausfordernden Gesamtsituation zu richten ist, um einen verstehenden Zugang für auslösende Momente und weiterführende agogische Handlungsansätze erlangen zu können. Eine gelingende wechselseitige Kommunikation zwischen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und herausfordernden Verhaltensweisen und ihrer sozialen Umwelt stellt eine beachtliche Herausforderung für alle beteiligten Personen dar und unterliegt teilweise unterschiedlichen Störungen. Drei wesentliche Elemente dieser Störungen werden dargestellt, um dann Handlungsansätze zur Förderung von dialogischen Aspekten aufzuzeigen und zu definieren
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