An der elektronischen Gesundheits- bzw. Patientenakte schätze ich, dass Informationen zusammengeführt und nicht verloren gehen können. Ohne die Karte muss sich jeder aktiv darum kümmern, dass die relevanten Angaben zu den im Behandlungsprozess Beteiligten gelangen. Dies fällt manchen Menschen schwer – nicht jeder weiß beispielsweise, wann er wo behandelt wurde. Ein solcher Informationsverlust kann die Behandlungsqualität negativ beeinflussen. Die positiven Aspekte für eine digitalisierte Praxis liegen also auf der Hand – wenn es bei Gesundheitsdaten nicht um äußerst sensible Daten ginge. Nun kommt das E-Rezept auf uns zu, Deadline 2026. Was uns praktisch erscheint, birgt jedoch Gefahren rund um die Datensicherheit und einen immensen Organisationsaufwand. Spontane oder gar Übergangslösungen sind hier fehl am Platz. Ein Digitalisierungsplan kann dabei helfen, die recht kurze Umstellungsphase optimal zu nutzen. Begeben Sie sich ab Seite 24 mit Sara Hiebl und Michael Atzmüller in eine Vertiefung. Wir hoffen, Sie damit gut auf anstehende Veränderungen vorzubereiten, denn: Die Digitalisierung rückt in alle Lebensbereiche vor.
Ihre
Nicole Kaldewei
Artikel online veröffentlicht:
30. Januar 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
An der elektronischen Gesundheits- bzw. Patientenakte schätze ich, dass Informationen zusammengeführt und nicht verloren gehen können. Ohne die Karte muss sich jeder aktiv darum kümmern, dass die relevanten Angaben zu den im Behandlungsprozess Beteiligten gelangen. Dies fällt manchen Menschen schwer – nicht jeder weiß beispielsweise, wann er wo behandelt wurde. Ein solcher Informationsverlust kann die Behandlungsqualität negativ beeinflussen. Die positiven Aspekte für eine digitalisierte Praxis liegen also auf der Hand – wenn es bei Gesundheitsdaten nicht um äußerst sensible Daten ginge. Nun kommt das E-Rezept auf uns zu, Deadline 2026. Was uns praktisch erscheint, birgt jedoch Gefahren rund um die Datensicherheit und einen immensen Organisationsaufwand. Spontane oder gar Übergangslösungen sind hier fehl am Platz. Ein Digitalisierungsplan kann dabei helfen, die recht kurze Umstellungsphase optimal zu nutzen. Begeben Sie sich ab Seite 24 mit Sara Hiebl und Michael Atzmüller in eine Vertiefung. Wir hoffen, Sie damit gut auf anstehende Veränderungen vorzubereiten, denn: Die Digitalisierung rückt in alle Lebensbereiche vor.
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