Neurologie und Rehabilitation , Hippocampus Verlag Heft 1-2024, Jahrgang 30) ISSN 0947-2177 Seite(n) 31 bis 43 DOI: 10.14624/NR2401001 CareLit-Dokument-Nr: 318600 |
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Zusammenfassung Hintergrund: Für die Beurteilung von Aspirationsrisiko, Stö rungsausmaß und Therapieplanung werden bei entspre chender Indikation bei Dysphagien bildgebende, instrumen telle Diagnostikverfahren wie z.B. die Fiberendoskopische Evaluation des Schluckaktes (FEES) als Goldstandard durch die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) empfohlen. In der logopädischen Praxis werden aus Kostengründen und erschwerter Umsetzung häufig nur klinische Verfahren ohne Bildgebung eingesetzt. Diese sind aufgrund ihrer unzurei chenden Sensitivität, Spezifität und untersucherabhängigen Variabilität allein nicht ausreichend, um die Pathomechanis- men einer Schluckstörung adäquat einzuschätzen und eine angemessene Therapieplanung vorzunehmen. Hinzu kommt der erschwerte Zugang zur FEES für multimorbide, intensiv pflichtige und schwer transportable Betroffene. Als mögli che Lösung für das Versorgungsproblem wird der Einsatz der Mobilen Endoskopischen Dysphagie-Diagnostik (MEDD) dis kutiert. Allerdings mangelt es an Umsetzungsempfehlungen für einen standardmäßigen Einsatz
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