„Neue Wohn- und Lebensformen im Alter“, ein Satz der schon seit vielen Jah ren fast wie ein appellhaftes Versprechen für die Abkehr von traditionellen Ver- sorgungs- und Dienstleistungsformen in der Altenhilfe steht. Und tatsächlich haben sich insbesondere in den beiden letzten Jahrzehnten quer durch unser Land vielfältigste Formen des Zusammenlebens im Alter etabliert, Orte abseits etwa von stationären Pflegeeinrichtungen oder dienstleistungsorientierten Angeboten. Während sich in Ballungszentren und Städten nahezu durchgängig ein breites Angebot an Unterstützungs- und Betreuungsoptionen findet, be steht im ländlichen Raum häufig ein strukturelles und kulturelles Dilemma. Gro ße Versorgungseinheiten (Heime) werden hier eher kritisch gesehen, kleine, ortsnahe und kulturidentische Angebote werden verstärkt angestrebt. Soge nannte Pflegebauernhöfe ermöglichen für Kommunen und bürgerschaftliche Initiativen dabei neue Perspektiven.
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