Prävention und Gesundheitsförderung , Springer Verlag Heft 1-2024, Jahrgang 5) ISSN 1861-6755 Seite(n) 40 bis 47 DOI: 10.1007/sl1553-023-01023-w CareLit-Dokument-Nr: 318600 |
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Mit der Verabschiedung der Ottawa- Charta hat die Weltgesundheitsorgani sation [71] die Forschung zur Gesund heitsförderung entscheidend mitgeprägt. Laut diesem Schlüsseldokument ist Ge- sundheitsförderung dann erfolgreich, wenn sie Menschen direkt in ihren Le benswelten aufsucht, in allen Phasen der Projektarbeit einbezieht und sie somit befähigt, die Kontrolle über die Deter minanten ihrer eigenen Gesundheit zu erlangen. Über die so erzielte Befähi gung („Empowerment“) der Menschen gelingt es dann mit der Zeit, Änderungen in den Lebensverhältnissen dieser Men schen herbeizufuhren, die wiederum nachhaltig deren Gesundheit verbessern und so gesundheitliche Ungleichheiten reduzieren [33]. In die Entwicklung dieses Ansatzes sind die Arbeiten von Dewey [21], Freire [24] und Lewin [40] verwoben und für die Gesundheitsför derung nutzbar gemacht worden.
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