Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift , Thieme Verlag Heft 2-2024, Jahrgang 19) ISSN 1862-2275 Seite(n) 40 bis 45 DOI: 10.1055/a-2270-0916 CareLit-Dokument-Nr: 318600 |
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Summary In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist Angst die grundsätzlich physiologische Emotion des Zang-Organs Niere. Bei Angststörungen sollte daher zunächst geprüft werden, ob sie auf eine emotionale Disharmonie in der Niere zurückzuführen ist. Man unterscheidet Angstzustände des Leber-, Herz-, Milz-, Lungen- und Nierentyps, die mit spezifischen Akupunkturrezepten und ergänzend mit Tuina und Qi Gong behandelt werden. Im vorgestellten Fall reduzieren sich als Rückenbeschwerden maskierte Angstzustände durch eine Kombination aus Akupunktur, Tuina, Yang Sheng (Lebenspflege) sowie eine vertrauensvolle Therapeut-Patient-Beziehung. Keywords Niere - Angst - TCM - Zungendiagnostik - Pulsdiagnostik - Akupunktur - Tuina - Qi Gong - Zang-Organe - Zang Du - Angstzustände - Lebertyp - Herztyp - Milztyp - Lungentyp - Nierentyp - Wandlungsphasen - Elemente - Qi-Zirkulation - Unterer Erwärmer - Nieren-Energie - Nieren-Essenz - Yang-Überschuss - Strukturschwäche 02 April 2024 © Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Literatur 1 Noll A.. Burnout – fünf Seelen auf dem Weg zum Ich. Qi- Zeitschrift für Chinesische Medizin 2022; 1: 17-22 2 Psychosomatik. https://de.wikipedia.org/wiki/Psychosomatik.abgerufenam10.02.2024 Google Scholar 3 Maciocia G.. Grundlagen der Chinesischen Medizin. 2. Aufl.. München: Elsevier; 2008 Google Scholar 4 Platsch K.D.. Psychosomatik in der chinesischen Medizin.. München: Elsevier; 2005 Google Scholar 5 Maciocia G.. Die Psyche in der chinesischen Medizin.. München: Elsevier; 2013 Google Scholar
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