Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift , Thieme Verlag Heft 2-2024, Jahrgang 19) ISSN 1862-2275 Seite(n) 12 bis 17 DOI: 10.1055/a-2267-8271 CareLit-Dokument-Nr: 318600 |
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Summary Angstreaktionen sind Mechanismen, die uns helfen, in Gefahrensituationen schnell zu reagieren. Stehen sie in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung oder laufen sie im falschen Moment ab, spricht man von Angststörungen. Was passiert eigentlich bei Angstreaktionen, und wann wird Angst zur Erkrankung? Die Autorin stellt die häufigsten Formen der Angststörungen dar – und wie sie nach der Klassifikation der ICD-10 diagnostiziert werden. Wie eine Angststörung zu behandeln ist, hängt ab von ihrer Ausprägung, dem Ausmaß der mit ihr verbundenen Einschränkungen sowie Komorbiditäten: Differenzialdiagnosen werden hier ausführlich beschrieben. Keywords Angststörungen - Angst - Furcht - Realfurcht - Phobien - generalisierte Angststörungen - Panikstörungen 02 April 2024 © Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Literatur 1 Jacobi F., Höfler M., Strehle J.. et al. Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung – Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland und ihr Zusatzmodul Psychische Gesundheit (DEGS1-MH). Nervenarzt 2014; 85 (01) 77-87 (Jan) DOI: 10.1007/s00115-013-3961-y 2 Gelbe Liste. Epidemiologie von Angststörungen.. Im Internet: https://www.gelbe-liste.de/krankheiten/angststoerungen; Stand: 05.03.2024 Google Scholar 3 Bandelow B., Aden I., Alpers G.W.. et al. Deutsche S3-Leitlinie Behandlung von Angststörungen, Version 2. 2021 Im Internet: https://register.awmf.org/assets/guidelines/051-028l_S3_Behandlung-von-Angststoerun-gen_2021-06.pdf; Stand: 05.03.2024 Google Scholar 4 Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. ICD-11 in Deutsch - Entwurfsfassung. Im Internet: https://www.bfarm.de/DE/Kodiersyste-me/Klassifikationen/ICD/ICD-11/uebersetzung/_node.html#:~:text=Die%20ICD%20%2D11%20ist%20seit,herunterzuladen%20oder%20anderweitig%20zu%20beziehen.); Stand: 05.03.2024 Google Scholar 5 LeDoux J.. Angst: Wie wir Furcht und Angst begreifen und therapieren können, wenn wir das Gehirn verstehen.. Wals bei Salzburg; Ecowin: 2016 Google Scholar 6 van Winkel R., van Beveren N.J.M., Simons C.. AKT1 moderation of canna-bis-induced cognitive alterations in psychotic disorder. Neuropsychophar-macology 2011; 36 (12) 2529-2537 (Nov) DOI: 10.1038/npp.2011.141 7 Di Forti M., Quattrone D., Freeman T.P.. et al. The contribution of cannabis use to vatiation in the incidence of psychotic disorder across Europe (EU-GEI): a multicentre case-control study. Lancet Psychiatry 2019; 6 (05) 427-436 (May) DOI: 10.1016/S2215-0366(19)30048-3 8 Hermann D.. Stellungnahme „Cannabis zu Genusszwecken kontrolliert an Erwachsene …”. Im Internet: https://www.bundestag.de/resource/blob/848436/dff2c4781e9960daeb5e6324755352ef/19_14_0354-5-_Prof-Dr-Derik-Hermann-Cannabis-data.pdf; Stand: 05.03.2024 Google Scholar 9 Lieb K.. Schizophrenie – eine Angststörung? Aktuelle Hinweise für eine neue Sichtweise. InFo Neurologie 2017; 19: 3 DOI: 10.1007/s15005-017-2413-9
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