Einleitung Die zwei häufigsten Wünsche von Menschen in Bezug aufs Sterben lauten, nicht leiden zu müssen und möglichst in der Häuslichkeit versterben zu können. Die Realität sieht jedoch leider so aus, dass ein Großteil der Menschen am Lebensende über den Rettungsdienst in einer Notaufnahme/Krankenhaus strandet. Aufgrund fehlender Information, Planung und Ak- zeptanz der möglichen Palliativversorgung haben Menschen mit schweren Erkrankungen in der letzten Lebensphase häufi g schwerste Symptome (Angst, Luftnot, Schmerzen, Übelkeit) und/oder das soziale Umfeld ist aufgrund der stark belasten- den psychischen Situation an seine Grenzen angekommen. Die Problematik von Überlastungssituationen von Zugehöri- gen in der ambulanten Versorgungsstruktur wird immer noch weitgehend unterschätzt und leider wird dieser Situation nicht die Beachtung geschenkt, welche sie verdienen würde. Eine gute Darstellung dieser Problematik hat die DEGAM-Leitlinie „Pfl egende Angehörige“ von 2018 mit einer Darstellung von Ursachen, Warnhinweisen der „yellow and red fl ags“ sowie Lö- sungsansätzen gegeben (Domröse und Lichte 2018)
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