In vielen Kulturen der Welt trainieren Kinder spielend ihre Sensomotorik, indem sie in und über Kästchen, Kreise oder andere Markierungen auf dem Boden springen. Japanische Gerontologen und Sportwissen schaftler haben dies aufgegriffen und eine standardi sierte und doch spielerisch-tänzerische Übungsform für Gruppen zur Prävention von Stürzen Älterer ent wickelt (Shigematsu & Okura 2006), deren Wirksam keit mittlerweile in vielen Studien bestätigt wurde (Fisseha et al. 2017). Seit einigen Jahren werden auch vielfältige weitere Einsatzmöglichkeiten in präventi ven, rehabilitativen und therapeutischen Kontexten erprobt, z. B. bei Personen mit Morbus Parkinson (Liu et al. 2022), mit MS (Sebastião et al. 2018) oder mit Störungen des autistischen Spektrums (Barrios-Fern ández et al. 2022).
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