Das Thema Inkontinenz gehört nach wie vor zu den stark tabuisierten Themen. Eine häufige Folgekomplikation der Stuhl- und/oder Urininkontinenz sind die schwer beherrschbaren Hautkomplikationen, die auch als Inkontinenzassoziierte Dermatitis (IAD) bezeichnet wird. Hierbei handelt es sich um Irritationen, die aufgrund einer vorgeschädigten Haut entstehen. „42% der inkontinenten Erwachsenen in einem Krankenhaus und 83°/o inkontinenter Personen in einer Intensiveinheit entwickeln eine IAD" (Kroboth 2014, S. 4). Dies stellt gerade im Gesundheitssystem ein häufiges Problem dar, da eine IAD in bestimmten Stadien oftmals fehldiagnostiziert wird (Uebach 2020).
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