Prävention und Gesundheitsförderung , Springer Verlag Heft 2-2024, Jahrgang 5) ISSN 1861-6755 Seite(n) 224 bis 231 DOI: 10.1007/s11553-023-01042-7 CareLit-Dokument-Nr: 318600 |
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Einleitung Bewegungsmangel gehört nach Blut hochdruck, erhöhtem Blutzucker und Rauchen zu dem vierthäufigsten Risiko faktor für weltweite, vorzeitige Todesfälle und ist mitverantwortlich für die Entste hung nichtübertragbarer Erkrankungen [15, 23]. Laut der Weltgesundheitsorga nisation (WHO) sterben weltweit etwa 3,2 Millionen Menschen pro Jahr an den Folgen physischer Inaktivität [21]. Er wachsene zwischen 18 und 65 Jahren sollten laut den Bewegungsempfehlun gen des Bundesgesundheitsministeriums mindestens 150 Minuten pro Woche eine ausdauernde Bewegung bei mittlerer In tensität oder mindestens 75 Minuten pro Woche bei höherer Intensität ausüben [7, 8]. Ergebnisse der DEGS-Studie aus dem Jahr 2016 zeigen allerdings, dass 74,6% der Männer und 84,5 % der Frauen weni ger als 2,5 Stunden pro Woche körperlich aktiv sind [25
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