Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement , Thieme Verlag Heft 2-2024, Jahrgang 29) ISSN 1432-2625 Seite(n) 90 bis 90 DOI: 10.1055/a-2270-2873 CareLit-Dokument-Nr: 318600 |
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Die Digitalisierung bietet enorme Chancen für die medizinische Versorgung: Die Auswertung radiologischer Bilddateien mit Hilfe von künstlicher Intelligenz kann Radiologinnen und Radiologen entlasten, der elektronische Mutterpass die Betreuung werdender Mütter verbessern. Doch in der Praxis entsprechen digitale Instrumente oft nicht den Erwartungen des medizinischen Personals, das außerdem digitale Kompetenzen für einen fachgerechten Umgang mit den Instrumenten erwerben muss. An dieser Lücke zwischen digitaler Lösung und den Anforderungen aus der Versorgungspraxis setzt ein neues Projekt der Universität Göttingen an: Forschende wollen gemeinsam mit Projektpartnern Maßnahmen entwickeln, um die Umsetzung digitaler Lösungen im Gesundheitswesen voranzutreiben und aktuelle Hindernisse zu überwinden ([Abb. 1]). Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) fördert das Projekt „HowToDIGITAL – Digitale Kompetenzen und Entwicklung digitaler Tools für die stationäre und ambulante Versorgung“ drei Jahre lang mit insgesamt rund 800 000 Euro. 23 April 2024 © 2024. Thieme. All rights reserved. Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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