n den letzten Artikeln habe ich dargestellt, wie in Arjuna ein Ichgefühl erwacht. Ein reflektiertes, mündiges Individuum, das sich verantwortungsvoll dem kollek tiven Zwang der Kriegerkaste widersetzt – zu jener Zeit etwas Unerhörtes und Provo kantes. Für Krishna, den Hüter der Kastenordnung, darf es so ein aufmüpfiges Ich nicht geben. Das kann er als Politiker aber nicht so offen sagen. So verschleiert er es als eine »Erkenntnis«, die er dem Arjuna wiederholt einbläut: »Arjuna, Deine Ich-Idee kommt bloß von Deiner Verwirrung, sie ist nur eine Wahnvorstellung, eine Illusion«.
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