Schon vor seiner Geburt sammelt der Mensch zwei elementare Erfahrungen, die ihn für sein Leben prägen. Die erste: Es gibt eine innige Verbundenheit, gepaart mit größtmöglicher Geborgenheit und selbstverständlicher, sofortiger Bedürfnisbefriedigung. Die zweite: Inner halb dieses Geborgenheitsraums kann man wachsen, Selbstwirksamkeit erleben und Kompe tenzen – z. B. Strampeln, Schlucken, den Daumen in den Mund stecken – erwerben. Gerüstet mit diesen Erfahrungen beginnt jeder Mensch seinen irdischen Lebensweg und erwartet, dass sich diese fortsetzen werden. Die Erfahrungen zeigen sich als die beiden wesentlichen Bedürfnisse, die seine Entwicklung vorantreiben und steuern. Diese sind: das Symbiose-(Bindungs-)Bedürf- nis und das Autonomie-Streben.
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