Pädagogik der Gesundheitsberufe , hpsmedia GmbH Heft 2-2024, Jahrgang 10) ISSN 2199-9562 Seite(n) 74 bis 85 DOI: 10.3936/avvhzt75 CareLit-Dokument-Nr: 318600 |
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Entwicklung berufsrelevanter Handlungskompetenzen durch selbstverursachte Praxisfehler in der Intensivpflege-Ausbildung: Eine qualitative Studie In der klinischen Praxis machen Intensivpflegestudierende unweigerlich Fehler. Ungeachtet der psychischen Belastung durch das Fehlerereignis kann jedoch auch berufliches Lernen erfolgen. Diese Untersuchung geht der Frage nach, wie Intensivpflege studierende berufsrelevante Handlungskompetenzen aus selbst verursachten Fehlern aufbauen. Sechs problemzentrierte In terviews fanden statt. Die Datenanalyse nach Prinzipien der Grounded Theory führte zu einem Modell des beruflichen Lernens aus Praxisfehlern: Die individuelle Bewertung eines Fehlers als lernrelevant erweist sich als entscheidend, um einen Lernprozess auszulösen. Die Reaktion der Bezugspersonen beeinflusst das fehlerbezogene Lernen. Fehlererlebnisse führen dazu, dass Stu dierende sich mit ihrer Fehlbarkeit auseinandersetzen.
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