MTA-Dialog , Deutscher Ärzteverlag Heft 8-2024, Jahrgang 25) ISSN 1439-071X Seite(n) 30 bis 35 DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2024.0588 CareLit-Dokument-Nr: 319937 |
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Zusammenfassung Das Lungenkarzinom zählt weltweit zu den häufigsten Tumor erkrankungen, welches wiederum in kleinzellige (SLCLS) und nichtkleinzellige Lungenkarzinome (NSCLC) unterteilt werden kann. Der Nachweis sogenannter Genfusionen wird für die Wahl der Therapie immer bedeutender. Bei Fusionen kommt es zu einer Umlagerung der DNA (Desoxyribonukleinsäure), welche zu einer Aktivierung oder Inaktivierung bestimmter funktionell relevanter Gene führt. Am Institut für Pathologie Feldkirch wurde im Rahmen der Verifizierung des qRT-PCR-basierten (qualitative real-time PCR) Idylla™ GeneFusion Panel (Biocartis NV) Restmaterial humaner Tumorproben untersucht. Die Ergebnisse wurden mit der Immun histochemie (IHC) und dem Next Generation Sequencing (NGS) verglichen. Nach Abschluss der Analysen wird aktuell diskutiert, diese Methode unter anderem aufgrund ihrer hohen Konkordanz zu den gängigen Analysemethoden und der kurzen Turn around-time in die Diagnostik aufzunehmen.
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