Zusammenfassung Die COVID-19-Pandemie prägte seit mehr als drei Jahren das Leben von Menschen welt weit und stellte insbesondere pflegebedürftige Menschen, ihre Zu- und Angehörigen sowie professionelle Leis- tungserbringer_innen vor vielfältige Herausforderungen. Im Rahmen von leitfadengestützten Interviews wur den Pflegeberatende aus Berliner Pflegestützpunkten zu veränderten Beratungsbedarfen ihrer Klientinnen in den ersten zwei Jahren der Pandemie befragt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte mithilfe einer Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Es zeigt sich, dass besonders häufig Beschwerden zu Kontaktbeschränkungen ge äußert wurden. Pflegende Angehörige schienen besonders belastet, da unterstützende Angebote wie Tages- oder Kurzzeitpflege wegfielen und es an geeigneten Notfallstrukturen fehlte
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