MTA-Dialog , Deutscher Ärzteverlag Heft 9-2024, Jahrgang 25) ISSN 1439-071X Seite(n) 36 bis 38 DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2024.0674 CareLit-Dokument-Nr: 319961 |
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Zusammenfassung Das Lungenkarzinom zählt weltweit zu den häufigsten Tumor- erkrankungen, welches wiederum in kleinzellige (SLCLS) und nichtkleinzellige Lungenkarzinome (NSCLC) unterteilt werden kann. Der Nachweis sogenannter Genfusionen wird für die Wahl der Therapie immer bedeutender. Bei Fusionen kommt es zu einer Umlagerung der DNA (Desoxyribonukleinsäure), welche zu einer Aktivierung oder Inaktivierung bestimmter funktionell relevanter Gene führt. Am Institut für Pathologie Feldkirch wurden im Rahmen der Verifizierung des qRT-PCR-basierten (qualitative real-time PCR) Idylla™ GeneFusion Panel (Biocartis NV) Restmaterial humaner Tumorproben untersucht. Die Ergebnisse wurden mit der Immun- histochemie (IHC) und dem Next Generation Sequencing (NGS) verglichen. Nach Abschluss der Analysen wird aktuell diskutiert, diese Methode unter anderem aufgrund ihrer hohen Konkordanz zu den gängigen Analysemethoden und der kurzen Turnaround- time in die Diagnostik aufzunehmen.
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