MTA-Dialog , Deutscher Ärzteverlag Heft 9-2024, Jahrgang 25) ISSN 1439-071X Seite(n) 18 bis 21 DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2024.0656 CareLit-Dokument-Nr: 319961 |
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Zusammenfassung 2022 verstarben circa 1,8 Millionen Menschen an einem Lungen- krebs, allein in Deutschland waren dies circa 45.000 Tote. Lungen- krebs verursacht rund 15 % der Gesundheitskosten in Europa. Die Prognose, eine Lungenkrebserkrankung zu überleben, ist umso besser, je früher die Erkrankung erkannt wird. Eine Früherkennung mit Niedrigdosis-CT (LDCT) der Lunge kann die lungenkrebsasso- ziierte Mortalität senken. Entscheidend für den Erfolg der Früh- erkennung ist die einheitliche, strukturierte und qualitätsgesicher- te Durchführung, Auswertung und nachgehende Betreuung der Teilnehmer. In der aktuellen Rechtsverordnung zur Lungenkrebs- früherkennung wird die Teilnahme, Durchführung und Auswer- tung geregelt. Der nachfolgende Artikel stellt die wissenschaft- lichen Grundlagen und Schwierigkeiten bei der Früherkennung sowie die personellen und technischen Voraussetzungen und die organisatorischen Rahmenbedingungen der nun in Deutschland zulässigen Lungenkrebsfrüherkennung dar
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