Einleitung Schwindel und Gleichgewichtsstörungen betreffen bis zu 50% der älteren Menschen [1]. Symptome wie Gangunsicherheit und Sturzangst können zu einer verminderten körperlichen Aktivität führen und sind häufige Gründe Physiotherapie in Anspruch zu nehmen. In der Studie MobilE-PHY2 wurde ein evidenzbasierter Versorgungspfad für die Primärversorgung entwickelt, der Hausarzt- und Physiotherapiepraxen einschließt [2], und in einem RCT getestet [3]. Ziel war es zu untersuchen, inwiefern sich die körperliche Aktivität durch den Versorgungspfad verändert.
Methodik In der Interventionsgruppe (IG) wurde der Versorgungspfad für drei Monate angewendet, die Kontrollgruppe (KG) erhielt optimierte Standardversorgung. Teilnehmende trugen für jeweils eine Woche einen movisens Aktivitätstracker vor der Intervention (t0), nach vier Monaten (t1) und nach sechs Monaten (t2). Parallel führten sie ein Bewegungstagebuch, in dem Aktivität und Schwindel dokumentiert wurden. Die Aktivitätsdaten wurden mit der Software „DataAnalyzer“ (movisens GmbH) geschnitten und die mittlere Aktivität (angegeben in g) sowie die Kadenz auf Basis von 60-Sekunden Intervallen berechnet. Datensätze unter vier Tagen und zehn Stunden pro Tag wurden ausgeschlossen [ Einleitung Schwindel und Gleichgewichtsstörungen betreffen bis zu 50% der älteren Menschen [1]. Symptome wie Gangunsicherheit und Sturzangst können zu einer verminderten körperlichen Aktivität führen und sind häufige Gründe Physiotherapie in Anspruch zu nehmen. In der Studie MobilE-PHY2 wurde ein evidenzbasierter Versorgungspfad für die Primärversorgung entwickelt, der Hausarzt- und Physiotherapiepraxen einschließt [2], und in einem RCT getestet [3]. Ziel war es zu untersuchen, inwiefern sich die körperliche Aktivität durch den Versorgungspfad verändert.
Methodik In der Interventionsgruppe (IG) wurde der Versorgungspfad für drei Monate angewendet, die Kontrollgruppe (KG) erhielt optimierte Standardversorgung. Teilnehmende trugen für jeweils eine Woche einen movisens Aktivitätstracker vor der Intervention (t0), nach vier Monaten (t1) und nach sechs Monaten (t2). Parallel führten sie ein Bewegungstagebuch, in dem Aktivität und Schwindel dokumentiert wurden. Die Aktivitätsdaten wurden mit der Software „DataAnalyzer“ (movisens GmbH) geschnitten und die mittlere Aktivität (angegeben in g) sowie die Kadenz auf Basis von 60-Sekunden Intervallen berechnet. Datensätze unter vier Tagen und zehn Stunden pro Tag wurden ausgeschlossen [
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