Hintergrund: Das Gesundheitsamt Hamburg-Eimsbüttel hat auf der Basis von ca. 4-jährigen Pilotaktivitäten für das benachteiligte Quartier „Lenzsiedlung“ ein Präventionsprogramm erarbeitet, das seit 2005 mit dem Runden Tisch „Lenzgesund“ und anderen wichtigen Akteuren umgesetzt wird. Das Programm trägt den Titel „Lenzgesund – vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre“ und wird im Rahmen einer modellhaften Langzeit-Evaluation vom Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie des UKE begleitet.

Ziele: Das Forschungsprojekt verfolgt wissenschaftlich vorrangig zwei Ziele: erstens die Entwicklung einer kleinräumigen quartiersbezogenen Gesundheitsberichterstattung für die Weiterentwicklung des lokalen Präventionsprogramms im Sinne des Public Health Action Cycle und zweitens die Gesamtevaluation des Programms unter Anwendung eines neu entwickelten Messinstrumentes „Kapazitätsentwicklung im Quartier (KEQ)“. Unter Praxisaspekten soll das Projekt durch kontinuierliche Rückmeldung der Ergebnisse aus GBE und Evaluation zur Weiterentwicklung (Kapazitätsentwicklung) im Quartier beitragen.

Ergebnisse: Mittlerweile liegen unterschiedliche Ergebnisse vor, die dem Runden Tisch zur Weiterentwicklung des Präventionsprogramms und seiner Umsetzung zur Verfügung gestellt und diskutiert wurden. So ergab eine erste KEQ-Befragung 2006 deutliche Verbesserungen in allen Bereichen (u.a. Bürgerbeteiligung, Vernetzung, Gesundheitsversorgung) im Vergleich zur Situation fünf Jahre früher; seitdem scheint der Prozess der Kapazitätsentwicklung in eine Konsolidierungsphase eingetreten zu sein, in der vieles weiterhin gut läuft und nachhaltig gesichert werden konnte.

Schlussfolgerungen: Die insgesamt positiven Ergebnisse können vor allem auf das allgemeine „Klima“ der Quartiersentwicklung und Gesundheitsförderung sowie auf das starke Engagement und die Beharrlichkeit der drei Infrastruktursäulen Bewohnerverein „Lenzsiedlung e.V.“, Stadtteilbüro für „Soziale/Aktive Stadtteilentwicklung“ und Gesundheitsamt Hamburg-Eimsbüttel zurückgeführt werden. Zudem wird deutlich, dass komplexe Interventionen neben partizipativen Ansätzen einen Mix aus verschiedenen Evaluationsinstrumenten erfordern.

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Ziele: Das Forschungsprojekt verfolgt wissenschaftlich vorrangig zwei Ziele: erstens die Entwicklung einer kleinräumigen quartiersbezogenen Gesundheitsberichterstattung für die Weiterentwicklung des lokalen Präventionsprogramms im Sinne des Public Health Action Cycle und zweitens die Gesamtevaluation des Programms unter Anwendung eines neu entwickelten Messinstrumentes „Kapazitätsentwicklung im Quartier (KEQ)“. Unter Praxisaspekten soll das Projekt durch kontinuierliche Rückmeldung der Ergebnisse aus GBE und Evaluation zur Weiterentwicklung (Kapazitätsentwicklung) im Quartier beitragen.

Ergebnisse: Mittlerweile liegen unterschiedliche Ergebnisse vor, die dem Runden Tisch zur Weiterentwicklung des Präventionsprogramms und seiner Umsetzung zur Verfügung gestellt und diskutiert wurden. So ergab eine erste KEQ-Befragung 2006 deutliche Verbesserungen in allen Bereichen (u.a. Bürgerbeteiligung, Vernetzung, Gesundheitsversorgung) im Vergleich zur Situation fünf Jahre früher; seitdem scheint der Prozess der Kapazitätsentwicklung in eine Konsolidierungsphase eingetreten zu sein, in der vieles weiterhin gut läuft und nachhaltig gesichert werden konnte.

Schlussfolgerungen: Die insgesamt positiven Ergebnisse können vor allem auf das allgemeine „Klima“ der Quartiersentwicklung und Gesundheitsförderung sowie auf das starke Engagement und die Beharrlichkeit der drei Infrastruktursäulen Bewohnerverein „Lenzsiedlung e.V.“, Stadtteilbüro für „Soziale/Aktive Stadtteilentwicklung“ und Gesundheitsamt Hamburg-Eimsbüttel zurückgeführt werden. Zudem wird deutlich, dass komplexe Interventionen neben partizipativen Ansätzen einen Mix aus verschiedenen Evaluationsinstrumenten erfordern.

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