Zusammenfassung: Bei Erdgasvorkommen in dichten Gesteinen (tight gas, shale gas) ist die Durchlässigkeit der Speichergesteine sehr gering. Für die Erdgasförderung müssen daher Wegsamkeiten für den Austritt des Gases geschaffen werden. Dazu wird über Bohrungen das Gestein mit hohem hydraulischem Druck aufgebrochen („gefrackt“). Das Fracking wird in den USA und in Deutschland seit den 1950er Jahren angewendet.
Die beim hydraulischen Fracking in den Untergrund eingepressten Flüssigkeiten bestehen zu 00–95% aus Wasser, zu 5–20% aus Sand und keramischen Stützmitteln (sog. Proppants) und zu etwa 2–5% aus verschiedenen Additiven wie z.B. Verdickungsmittel, Tensiden, Korrosionsinhibitoren und Bioziden. Auf Seiten der Wasserwirtschaft und auch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern besteht die Besorgnis, dass die beim Fracking eingesetzten Chemikalien in Grund- und Oberflächenwässer eindringen und zu einer Kontamination dieser Wasserkörper führen könnten. Besorgnis besteht auch bzgl. des nach dem Fracking austretenden Lagerstättenwassers.
Im Rahmen des Vortrages sollen die mit dem hydraulischen Fracking verbundenen Gefahren und Risiken für Grund- und Oberflächenwässer dargestellt und die beim Fracking eingesetzten Chemikalien aus toxikologischer Sicht bewertet werden.
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Die beim hydraulischen Fracking in den Untergrund eingepressten Flüssigkeiten bestehen zu 00–95% aus Wasser, zu 5–20% aus Sand und keramischen Stützmitteln (sog. Proppants) und zu etwa 2–5% aus verschiedenen Additiven wie z.B. Verdickungsmittel, Tensiden, Korrosionsinhibitoren und Bioziden. Auf Seiten der Wasserwirtschaft und auch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern besteht die Besorgnis, dass die beim Fracking eingesetzten Chemikalien in Grund- und Oberflächenwässer eindringen und zu einer Kontamination dieser Wasserkörper führen könnten. Besorgnis besteht auch bzgl. des nach dem Fracking austretenden Lagerstättenwassers.
Im Rahmen des Vortrages sollen die mit dem hydraulischen Fracking verbundenen Gefahren und Risiken für Grund- und Oberflächenwässer dargestellt und die beim Fracking eingesetzten Chemikalien aus toxikologischer Sicht bewertet werden.
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