Hintergrund: Für die Versorgungsplanung werden Daten über die Anzahl demenziell erkrankter Menschen benötigt. Die Herausforderungen für die Sozial- und Gesundheitspolitik werden einerseits durch den unausweichlichen Zuwachs und andererseits durch soziale Wandlungsprozesse bestimmt (Veränderungen in den sozialen Bezugssystemen, Verringerung der potentiellen Hauptsorgepersonen, Zunahme der Einpersonenhaushalte). Ziel / Methoden: Daten über den gegenwärtigen Altersaufbau und zur Bevölkerungsprognose erlauben auf der Basis der mittleren Prävalenzraten für die Altersgruppen (Bickel 2000) eine detaillierte und zuverlässige Schätzung und Prognose. Ergebnisse: Im Jahr 2003 lebten in Brandenburg insgesamt etwa 27.000 demenziell erkrankte Menschen (mittlere und schwere Formen). Für das Jahr 2015 rechnet man mit etwa 41.000 Erkrankten. Das bedeutet einen jährlichen Zuwachs von etwa 1.000 Erkrankten. Die Anzahl und der Anteil von demenziell Erkrankten werden sich aber in den Kreisen und kreisfreien Städten unterschiedlich entwickeln. Über die Hintergründe und zu erwartenden Verhältnisse wird berichtet. Diskussion: Demenziell Erkrankte bilden keine homogene Gruppe und ihre Bedürfnisse und der Versorgungsbedarf wechseln. Daher wird für die Betreuung ein differenziertes und aufeinander abgestimmtes Hilfesystem benötigt. Die Brandenburger Gesundheitsberichterstattung stellt für die verschiedenen Akteure im Land und auf Kreisebene Daten zur Verfügung.
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