Hintergrund: Die Begutachtung von Pflegebedürftigkeit im häuslichen Umfeld geht für die Versicherten mit einer emotionalen Belastung einher. Hierbei spielen nicht nur Erwartungsängste hinsichtlich des Begutachtungsergebnisses eine Rolle, sondern auch die Aufklärung der Versicherten über das Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit sowie die Bewältigung der Begutachtungssituation. Ziel: Durch die Befragung sollen weitere Erkenntnisse zur Wahrnehmung der Begutachtungssituation durch die Versicherten gewonnen sowie im Rahmen des Qualitätsmanagements Ansätze zur Verbesserung der Begutachtungssituation und -organisation erkannt und realisiert werden. Methoden: Im Monat November 2005 wird den Versicherten im Anschluss an die Begutachtung von Pflegebedürftigkeit im häuslichen Umfeld bzw. den Pflegepersonen ein Fragebogen mit Erläuterung und Freiumschlag ausgehändigt. Der Rücklauf wird bis zum 31.01.2006 berücksichtigt. Der Fragebogen beinhaltet 5 Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zum Erleben der Begutachtungssituation sowie zur Organisation der Begutachtung und eine offene Frage mit Freitextangaben. Die Auswertung erfolgt mit deskriptiver Statistik mit dem Programm MS-Excel. Ergebnisse: Von n=5925 ausgeteilten Fragebögen werden n=2382 ausgefüllt zurückgesandt (40,2%). Die Verteilung der Antworten auf die Fragen wird mit deskriptiver Statistik dargestellt. Die Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ergeben jeweils zu mindestens 80% Wertungen im positiven Bereich. Die Freitextangaben mit Kritik, Verbesserungsvorschlägen und Lob werden thematisch zusammengeführt. Diskussion: Die methodischen Grenzen der Aussagekraft der Befragung und die Rahmenbedingungen werden diskutiert. Schlussfolgerungen: Es ergibt sich Handlungsbedarf zur Verbesserung der Informationslage der Versicherten im Vorfeld der Begutachtung sowie Ansätze zur weiteren Optimierung der Begutachtung von Pflegebedürftigkeit sowohl im kommunikativen wie im organisatorischen Bereich.

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