Hintergrund: Immer mehr Hochschulen entwickeln sich als gesundheitsförderndes Setting. Um für die einzelnen Zielgruppen gezielt gesundheitsfördernde Angebote entwickeln zu können und die Strukturen im Setting Hochschule entsprechend gesundheitsgerecht gestalten zu können, ist es notwendig, mehr über die unterschiedlichen Zielgruppen zu erfahren. Der Bielefelder Gesundheitssurvey für Studierende setzt hier an. Durch die bisherigen Studien konnten Erkenntnisse über die Gesundheit und die Gesundheitsbedürfnisse von Studierenden gesammelt werden. Ziel: Die hier vorgestellte Untersuchung hat zum Ziel die Entwicklung von selbstberichteten Beschwerden innerhalb der letzten 10 Jahre zu untersuchen. Methoden: Im Wintersemester 1995/96 wurden an der Universität Bielefeld erstmals selbstberichtete Daten, u.a. wurde nach Beschwerden in den letzten zwölf Monaten gefragt, von Studierenden erhoben und ausgewertet. 650 Studierende, davon 55% Frauen und 45% Männer nahmen an dieser Befragung teil. Im Sommersemester 2005 fand eine weitere Befragung statt, die ebenfalls nach selbstberichteten Beschwerden der Studierenden fragte. An dieser Befragung nahmen 803 Studierende teil, davon 58% Frauen und 42% Männer. Ergebnisse: Kreuz- oder Rückenschmerzen führen auf fast unverändertem Niveau die Liste der Beschwerden an (40,8% WS 95/96, 38,3 SS 05). Deutliche Veränderungen sind bei Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten festzustellen. Die Kopfschmerzen stiegen von 29,4% (WS 95/96) auf 37,4% (SS05) und die Schwierigkeiten der Studierenden sich zu konzentrieren, stiegen von 25,5% (WS95/96) auf 35,3% (SS05). Diskussion: Ein Vergleich der beiden Befragungen zeigt bei vielen Beschwerden ein gleichbleibend hohes Niveau. Anlass zur Sorge gibt das vermehrte Auftreten von Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
" /> Hintergrund: Immer mehr Hochschulen entwickeln sich als gesundheitsförderndes Setting. Um für die einzelnen Zielgruppen gezielt gesundheitsfördernde Angebote entwickeln zu können und die Strukturen im Setting Hochschule entsprechend gesundheitsgerecht gestalten zu können, ist es notwendig, mehr über die unterschiedlichen Zielgruppen zu erfahren. Der Bielefelder Gesundheitssurvey für Studierende setzt hier an. Durch die bisherigen Studien konnten Erkenntnisse über die Gesundheit und die Gesundheitsbedürfnisse von Studierenden gesammelt werden. Ziel: Die hier vorgestellte Untersuchung hat zum Ziel die Entwicklung von selbstberichteten Beschwerden innerhalb der letzten 10 Jahre zu untersuchen. Methoden: Im Wintersemester 1995/96 wurden an der Universität Bielefeld erstmals selbstberichtete Daten, u.a. wurde nach Beschwerden in den letzten zwölf Monaten gefragt, von Studierenden erhoben und ausgewertet. 650 Studierende, davon 55% Frauen und 45% Männer nahmen an dieser Befragung teil. Im Sommersemester 2005 fand eine weitere Befragung statt, die ebenfalls nach selbstberichteten Beschwerden der Studierenden fragte. An dieser Befragung nahmen 803 Studierende teil, davon 58% Frauen und 42% Männer. Ergebnisse: Kreuz- oder Rückenschmerzen führen auf fast unverändertem Niveau die Liste der Beschwerden an (40,8% WS 95/96, 38,3 SS 05). Deutliche Veränderungen sind bei Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten festzustellen. Die Kopfschmerzen stiegen von 29,4% (WS 95/96) auf 37,4% (SS05) und die Schwierigkeiten der Studierenden sich zu konzentrieren, stiegen von 25,5% (WS95/96) auf 35,3% (SS05). Diskussion: Ein Vergleich der beiden Befragungen zeigt bei vielen Beschwerden ein gleichbleibend hohes Niveau. Anlass zur Sorge gibt das vermehrte Auftreten von Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
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