Hintergrund: Sturzereignisse zählen neben unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu den häufigsten unerwünschten Ereignissen stationär behandelter älterer Patienten. Verglichen mit erfolgreichen Interventionsstudien im häuslichen, ambulanten Bereich sowie in Einrichtungen stationärer Altenhilfe liegen für den Krankenhausbereich bislang nur sehr vereinzelte Interventionsstudien, vor allem aus dem anglo-amerikanischen Raum vor. Ziel: Untersuchung der Praktikabilität sowie des Einflusses einer mehrdimensionalen und interdisziplinären Intervention zur Verringerung von Sturzereignissen stationär behandelter Patienten einer geriatrischen Klinik. Methoden: Ausgang bildeten die Ergebnisse der seit Jahren routinemäßig etablierten klinikinternen Dokumentation sämtlicher Sturzereignisse (Renteln-Kruse von W., Krause T. Z. Gerontol. Geriat. 2004; 37:9–14; Age Ageing 2004;33:413). Nach Entwicklung eines Interventionskonzeptes durch eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe wurde das Konzept systematisch im klinischen Alltag umgesetzt. Es besteht in früher Identifikation sturzgefährdeter Patienten und daraus abgeleiteten präventiven Maßnahmen. Ergebnisse: 1. Die Umsetzung einer Risiko geleiteten systematischen Intervention zur Verringerung von Sturzereignissen in einer geriatrischen Klinik ist möglich. 2. Die Analyse von Routinedaten des geriatrischen Assessment führte zu weiterführenden Erkenntnissen und Fragen bezüglich adäquater Risikoerfassung (Renteln-Kruse von W., Krause T., Dieckmann P., Vogel J. Geriatric patients' mobility status as reflected by the relevant items of the Barthel-Index and in-hospital falls. J. Am. Geriatr. Soc. (im Druck). 3. Die prospektive Datenerhebung über einen ausreichend langen Interventionszeitraum (>12 Mon.) ist zum Zeitpunkt der Einreichung dieses Abstracts abgeschlossen, die statistische Auswertung jedoch noch nicht. Schlussfolgerungen: Schlussfolgerungen zur Wirksamkeit der Intervention werden nach Abschluss der statistischen Auswertung gezogen werden können.

" /> Hintergrund: Sturzereignisse zählen neben unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu den häufigsten unerwünschten Ereignissen stationär behandelter älterer Patienten. Verglichen mit erfolgreichen Interventionsstudien im häuslichen, ambulanten Bereich sowie in Einrichtungen stationärer Altenhilfe liegen für den Krankenhausbereich bislang nur sehr vereinzelte Interventionsstudien, vor allem aus dem anglo-amerikanischen Raum vor. Ziel: Untersuchung der Praktikabilität sowie des Einflusses einer mehrdimensionalen und interdisziplinären Intervention zur Verringerung von Sturzereignissen stationär behandelter Patienten einer geriatrischen Klinik. Methoden: Ausgang bildeten die Ergebnisse der seit Jahren routinemäßig etablierten klinikinternen Dokumentation sämtlicher Sturzereignisse (Renteln-Kruse von W., Krause T. Z. Gerontol. Geriat. 2004; 37:9–14; Age Ageing 2004;33:413). Nach Entwicklung eines Interventionskonzeptes durch eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe wurde das Konzept systematisch im klinischen Alltag umgesetzt. Es besteht in früher Identifikation sturzgefährdeter Patienten und daraus abgeleiteten präventiven Maßnahmen. Ergebnisse: 1. Die Umsetzung einer Risiko geleiteten systematischen Intervention zur Verringerung von Sturzereignissen in einer geriatrischen Klinik ist möglich. 2. Die Analyse von Routinedaten des geriatrischen Assessment führte zu weiterführenden Erkenntnissen und Fragen bezüglich adäquater Risikoerfassung (Renteln-Kruse von W., Krause T., Dieckmann P., Vogel J. Geriatric patients' mobility status as reflected by the relevant items of the Barthel-Index and in-hospital falls. J. Am. Geriatr. Soc. (im Druck). 3. Die prospektive Datenerhebung über einen ausreichend langen Interventionszeitraum (>12 Mon.) ist zum Zeitpunkt der Einreichung dieses Abstracts abgeschlossen, die statistische Auswertung jedoch noch nicht. Schlussfolgerungen: Schlussfolgerungen zur Wirksamkeit der Intervention werden nach Abschluss der statistischen Auswertung gezogen werden können.

" />

{{detailinfo.data.api.data.document[0].titel}}


{{detailinfo.data.api.data.document[0].autor}}: {{detailinfo.data.api.data.document[0].titel}}

{{detailinfo.data.api.data.document[0].zeitschrift}} {{detailinfo.data.api.data.document[0].untertitel}}, {{detailinfo.data.api.data.document[0].verlag}}
Heft {{detailinfo.data.api.data.document[0].monat}}-{{detailinfo.data.api.data.document[0].jahr}}, Jahrgang ({{detailinfo.data.api.data.document[0].jahrgang}})
ISSN {{detailinfo.data.api.data.document[0].issn}}
Seite(n) {{detailinfo.data.api.data.document[0].seite}}
DOI: {{detailinfo.data.api.data.document[0].doi}}
CareLit-Dokument-Nr: {{detailinfo.data.api.data.document[0].dokument_nr}}


Login für Volltext kostenlos registrieren

Zusammenfassung

{{detailinfo.data.api.data.document[0].abstract}}


Vorschau


CareLit-Terms / MeSh-Terms


{{detailinfo.data.api.data.document[0].titel}}

{{detailinfo.data.api.data.document[0].autor}}

{{detailinfo.data.api.data.document[0].titel}}

{{detailinfo.data.api.data.document[0].titel}}

{{detailinfo.data.api.data.document[0].titel}}


APA

Zitation APA

{{detailinfo.data.api.data.document[0].apa}}


Vancouver

Zitation Vancouver

{{detailinfo.data.api.data.document[0].vancouver}}


Harvard

Zitation Harvard

{{detailinfo.data.api.data.document[0].harvard}}


Bibtex

Zitation Bibtex


RIS

Zitation RIS/ebscohost/Pubmed/Citavi

Analyse

  Relevanz (0-100)

Analyse

Impact


Analyse

Downloads