Hintergrund: Seit Mai 2005 wird im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales von der ARGE der Berufsförderungswerke, stellvertretend für mittelständische Unternehmen im Dienstleistungsbereich, in Zusammenarbeit mit dem IQPR Köln ein bundesweites Projekt zur Entwicklung und Implementierung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (EIBE) mit einer Laufzeit bis Ende 2006 durchgeführt. Dabei gilt es, für die praktische Anwendung des § 84 Abs. 2 SGB IX, speziell in Klein- und Mittelunternehmen inhaltliche Kriterien zu definieren. Untersuchungsdesign, Methoden und Datenerhebung: Das Projekt EIBE, das bundesweit 26 von 28 Berufsförderungswerken einbindet, gliedert sich zeitlich in drei Phasen. Es werden qualitative Daten mittels Interviews mit verschiedenen Akteuren und Teilnehmern an einem Betrieblichen Eingliederungsmanagement erhoben. Quantitative Daten werden ab Juni 2006 hinzugefügt. Erste Erkenntnisse: Erste Erkenntnisse und Ergebnisse zeigen, dass es in den Berufsförderungswerken bereits vielfältige Erfahrungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement gibt. Vor dem Hintergrund der besonderen Problemfelder in den Berufsförderungswerken, auch bedingt durch jüngste Entwicklungen, ist aus heutiger Sicht davon auszugehen, dass eine Vielzahl der krankheitsbedingten Fehlzeiten infolge von Arbeitsverdichtungen und Änderungen in der Arbeitsorganisation, infolge von BFW-internen Umstrukturierungen psychisch moderiert sind. Zu den bisher meist individuumszentrierten Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit zeichnen sich in den Berufsförderungswerken Entwicklungsprozesse hin zu einer multiprofessionellen psycho-sozialen Prävention/Intervention ab. Schlussfolgerungen: Es sollen in diesem Projekt individuums- und organisationsbezogene Aktivitäten im Rahmen eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements beschrieben werden. Dazu gilt es, in Zusammenarbeit mit den Berufsförderungswerken standardisierte Prozesse zu erarbeiten.

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