Hintergrund: Zur Akutbehandlung des akuten Myokardinfarkts (AMI) kommen unterschiedliche Strategien zum Einsatz: Die Thrombolyse, PTCA, Stent sowie ACVB werden isoliert oder in Kombination angewendet, wobei die Technologievariation zu unterschiedlichen Folgebehandlungen, Outcomes und Folgekosten führt. Ziel: Die gesundheitsökonomische Evaluation ermittelt die Folgekosten des AMI und bestimmt Kosteneffektivität der unterschiedlichen Behandlungsstrategien. Methoden: Es werden die Kosten im ersten Folgejahr für eine Augsburger Patientenkohorte mit AMI aus gesellschaftlicher Perspektive ermittelt. Die Kosteneffektivität wird durch die Kosten des Initialindexes in Relation zu den Folgekosten, Outcomes (AMI-Rehospitalisationen) und Lebensqualität (EQ-5D) und in Abhängigkeit der initialen Behandlungsstrategie analysiert. Ergebnisse: Von 637 initialen AMI-Fällen konnten 392 Patienten im 1-Jahres-Follow-up beobachtet werden. 129 Probanden waren berufstätig und 21 arbeitslos. Von den Erwerbstätigen nahmen 70,0% die Arbeit nach dem Infarktereignis wieder auf, 11,3% erhielten eine Erwerbsunfähigkeitsrente. Die Arbeitsunfähigkeitdauer im Folgejahr lag bei durchschnittlich 15,2 Wochen (±18,8). Bei 38,3% der Patienten kam es wegen akuter Herzbeschwerden bzw. Reinfarkten zu Rehospitalisation. Ca. 28% der Probanden nahmen eine Reha-Maßnahme in Anspruch. Die Ergebnisse der Follow-up-Kosten-Analyse und Kosteneffektivitätsanalyse werden im August 2006 vorliegen. Diskussion: Es wird untersucht, ob eine Technologie sich eindeutig als kosteneffektiver gegenüber einer anderen erweist und ob signifikante Unterschiede hinsichtlich Alter und Geschlecht bestehen.
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