Die Behandlung mit Cochlea-Implantaten (CI) hat in den letzten ca. 10 Jahren enorme Fortschritte gemacht, z. B. bei der Schnitt-Naht-Zeit, beim Restgehörerhalt und beim Sprachverstehen, besonders in Störgeräuschsituationen. Zwei Hauptprobleme sind geblieben: der Musikgenuss und die Sprechererkennung. Normalhörende kennen die Probleme der Sprecherkennung bei der Telekommunikation: nicht ohne Grund melden wir uns am Telefon stets mit dem Namen, als Anrufer und als Angerufene, um zu wissen, mit wem man spricht. Ähnliche Probleme haben CI-Versorgte mit Gesprächspartnern auch ohne „Telefon dazwischen“, zumindest, wenn sie beidseitig schwerhörig sind. Daher werden hier die Ergebnisse eines Reviews über zahlreiche Originalarbeiten besprochen, die untersuchten, welche Fähigkeiten CI-Versorgte bei der Sprecherkennung heute entwickeln können.
CI-Versorgte können Sprecher erkennen, nutzen jedoch im Vergleich zu normal Hörenden andere akustische Merkmale und machen häufiger Fehler. Diese Probleme lassen sich wahrscheinlich nicht durch noch frühere Versorgung bzw. Implantation oder durch noch längeres Training ändern, sondern nur dadurch, dass man für CI-Versorgte durch neue technische Entwicklungen diejenigen stimmlichen Merkmale nutzbar macht, die auch normal Hörende für die Sprecherkennung zur Verfügung stehen, d. h. die Grundfrequenz und deren Prosodie.
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CI-Versorgte können Sprecher erkennen, nutzen jedoch im Vergleich zu normal Hörenden andere akustische Merkmale und machen häufiger Fehler. Diese Probleme lassen sich wahrscheinlich nicht durch noch frühere Versorgung bzw. Implantation oder durch noch längeres Training ändern, sondern nur dadurch, dass man für CI-Versorgte durch neue technische Entwicklungen diejenigen stimmlichen Merkmale nutzbar macht, die auch normal Hörende für die Sprecherkennung zur Verfügung stehen, d. h. die Grundfrequenz und deren Prosodie.
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